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Gesamte Inhalte:

© Dr. Christoph Paul Stock

 

3. Der Akteur im Entscheidungsprozess

 

Im ersten Teil der Arbeit wurde die Frage rational-analytischer und intuitiver  Entscheidungsfindung aus dem Blickwinkel der Entscheidungsprozesse und Entscheidungstheorien betrachtet. Im zweiten Teil der Arbeit wird nun der Fokus auf den Akteur und dessen Handlungen im Entscheidungsprozess gerichtet. Es wird mit Hilfe des Handlungsmodells von Donald Davidson untersucht, wie Handlungen und Entscheidungen verstanden werden können und welche Gründe ursächlich Handlungen und Entscheidungen bestimmen. Es wird die Frage untersucht, ob Handlungen und Entscheidungen primär durch Einstellungen rational bestimmt oder auch durch besondere verhaltensinitiierende Aktivierungen, Emotionen, Motive, Interessenslagen, Prädispositionen, Situationsbedingungen, Risikoabwägungen, Fähigkeiten und Fertigkeiten, vorausgehenden Handlungen sowie Dissonanzen unter Nutzung unterschiedlicher Denkmodi geformt werden. Extensive, limitierte, habitualisierte und impulsive Aspekte der Entscheidungsfindung spielen hier genauso eine Rolle wie die Fähigkeiten von Entscheidern, Entscheidungsprobleme zu perzipieren, zu prognostizieren und zu bewerten. Es wird das typische Entscheidungsverhalten von Führungskräften und Managern mit Blick auf rational-analytische und intuitive Strategien untersucht und ein kurzer Blick auf das komplexe Problemlösen bei Führungskräften geworfen.

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