
K O N T A K T

Gesamte Inhalte:
© Dr. Christoph Paul Stock
INHALTSVERZEICHNIS
I TEIL: PROBLEMSTELLUNG UND BEGRIFFSDARLEGUNG
A) Problemstellung
B) Die historische Entwicklung des Persönlichkeitsbewusstseins aus abendländischer Sicht
ba) Naturbezogenheit in Frühzeit und Antike
bb) Die transzendentale Ausrichtung des Mittelalters
bc) Das Selbstbewusstsein der Neuzeit
C) Die Teilbegriffe der Persönlichkeit
ca) Die Menschenwürde
cb) Die Individualität
cc) Die Personalität
II TEIL: DAS ALLGEMEINE PERSÖNLICHKEITSRECHT
A) Das Persönlichkeitsrecht und die Naturrechtslehre
B) Was ist unter einem allgemeinen Persönlichkeitsrecht zu verstehen?
C) Das Persönlichkeitsrecht ein subjektives Privatrecht
ca) Was ist ein subjektives Recht?
cb) Das Wesen des subjektiven Rechts
cc) Der subjektive Charakter des allgemeinen Persönlichkeitsrechts
D) Das Persönlichkeitsrecht ein absolutes Privatrecht
da) Was ist ein absolutes Recht?
db) Der absolute Charakter des allgemeinen Persönlichkeitsrechts
E) Die Generalklausel des § 16 ABGB
F) Das Verhältnis des allgemeinen Persönlichkeitsrechts zu den besonderen Persönlichkeitsrechten
III TEIL: KONFLIKTLÖSUNG DURCH RECHTSWERTUNG
1 Kapitel: Grundlagen und Methodenentscheidung zur Gesetzesauslegung
A) Dogmatische Vorbemerkung
B) Methodologische Grundbegriffe
ba) Begriffsjurisprudenz
bb) Interessenjurisprudenz
bc) Wertungsjurisprudenz
C) Die Bedeutung der einzelnen positivierten Auslegungsmethoden der §§ 6 und 7 ABGB
ca) Wörtliche Auslegung
cb) Systematische Auslegung
cc) Historische Auslegung
cd) Objektiv - teleologische Auslegung und natürliche Rechtsgrundsätze
2 Kapitel: Konfliktlösung durch Güter- und Interessenabwägung
A) Einleitung
B) Die Abgrenzung aus der Natur des Persönlichkeitsgutes und dem Erfordernis menschlichen Zusammenlebens
ba) Abgrenzung aus der Natur des Persönlichkeitsgutes
bb) Abgrenzung aus dem Erfordernis menschlichen Zusammenlebens
C) Die Abgrenzung durch Interessenabwägung
ca) Allgemeines zur Interessenabwägung
cb) Das Rangproblem der Werte
1) Die Schutzwürdigkeit
2) Der Rangunterschied der Werte
cc) Bewertungsprinzipien aus den objektiven Umständen des Einzelfalles
1) Die fehlende Sachbindung von Interessen
2) Interessenidentität
3) Interessenhäufung
4) Interessennähe
5) Interessenintensität
cd) Bewertungsprinzipien des menschlichen Verhaltens
1) Arglist
2) Absicht
3) Verschulden
4) Gefährdung
5) Veranlassung
ce) Prinzipien der Konfliktlösung
1) Ausweichprinzip
2) Ausgleichsprinzip
3) Das schonendste Mittel
4) Das Entschädigungsprinzip
D) Die Einwilligung
E) Resümee
3 Kapitel: Die Bedeutung der Grundrechte als Wertungsgrundlage für das Privatrecht
A) Historische Vorbemerkung
B) Die Grundrechte als eine allgemeine verbindliche Wertordnung
C) Zur Verankerung der Persönlichkeit im Grundrechtskatalog
D) Die Drittwirkungsproblematik
da) Einleitung
db) Die Theorien der “unmittelbaren Drittwirkung” und “mittelbaren Wirkung” der Grundrechte
1) Die “unmittelbare Drittwirkung”
2) Die “mittelbare Wirkung” der Grundrechte
dc) Lösungsansätze zur Drittwirkungsproblematik
1) Positiv - rechtlicher Lösungsansatz unter Berücksichtigung des verfassungsrechtlichen Struktur- und Rechtserzeugungszusammenhangs
2) Hermeneutischer Lösungsansatz
3) Exkurs zum Verhältnis des dispositiven Rechts und der “ergänzenden Auslegungen” zur Grundrechtswirkung im Privatrecht
dd) Die Schutzfunktion der Grundrechte
de) Die Transformation der Grundrechte in das Privatrecht
1) Die Generalklausel des § 879 Abs 1 ABGB
2) Die Bedeutung der privatrechtlichen Instrumentarien
3) Generalklauseln als ausschließliche Einbruchstellen der Grundrechte in das Privatrecht
4) Das Verhältnis der Klausel von den “Guten-Sitten” zu § 16 ABGB
5) Die “objektiv - sittliche” Wertordnung und die “mittelbare Wirkung” der Grundrechte
6) Die Beschränkbarkeit der grundrechtlichen Wertgehalte im Privatrecht
df) Die Judikatur zur Drittwirkungsproblematik
1) Äußerungen des VfGH zur Drittwirkungsproblematik
2) Die Rechtsprechung des Obersten Gerichtshofes
3) Die Rechtsprechung des deutschen Bundesverfassungsgerichts
E) Resümee
IV TEIL: PERSÖNLICHKEITSSCHUTZ IM ARBEITSRECHTLICHEN ANWENDUNGSFALL
1: Kapitel: Einleitung
A) Allgemeine Ausführungen zur Problematik des menschenwürdigen Arbeitsplatzes
B) Fürsorgepflicht des Arbeitgebers und allgemeines Persönlichkeitsrecht des Arbeitnehmers
C) Die Bedeutung der “sozialen Macht” im Arbeitsrecht
2 Kapitel: Persönlichkeitseingriffe aus organisationsbedingter Notwendigkeit
A) Kontrollmaßnahmen und technische Einrichtungen
aa) Akustische Überwachung des Arbeitnehmers durch Abhörgeräte oder Tonaufnahmen und Registrierung von Telephongesprächen
1) Allgemeines
2) Abhören und Mithören von Telefongesprächen
3) Die Registrierung von Telefongesprächen
4) Akustische Mitteilungen und Stimmaufnahmen
ab) Optische Kontrollen
ac) Produktographen (Nutzungsschreiber)
ad) Torkontrollen, Leibesvisitationen, Zugangskontrollen und Ausweispflicht
ae) Testverfahren im aufrechten Arbeitsverhältnis mit Kontrollcharakter
B) Der Datenschutz, das Persönlichkeitsrecht und die Datenverwendung in der automationsunterstützten Personalverwaltung
ba) Konfliktlösung im Datenschutzgesetz
bb) Die automationsunterstützte Personalverwaltung
1) Allgemeines
2) Datenschutz im vorvertraglichen Arbeitsverhältnis
3) Datenschutz im aufrechten Arbeitsverhältnis
4) Die Ermittlung und Verarbeitung von Arbeitnehmerdaten in der automationsunterstützten Personalverwaltung
5) Die Kontrolle der automationsunterstützten Personaldatenverarbeitung
6) Die Übermittlung automationsunterstützter verarbeiteter Personaldaten
7) Datenschutzrechtliche Pflichten des Arbeitnehmers
8) Schlussbemerkung
3 Kapitel: Persönlichkeitseingriffe aus der Beschaffenheit der Arbeit 245
A) Allgemeines zur Arbeitsverweigerung aus Gewissensgründen 245
aa) Einleitung
1) Das Weisungsrecht des Arbeitgebers
2) Problemansätze aus dem öffentlichen Recht
3) Was ist Gewissen?
ab) Individualgewissen und Sozialgewissen
ac) Die Greifbarkeit der Gewissensentscheidung
B) Praktische Fälle zum Gewissenskonflikt im arbeitsrechtlichen Anwendungsfall
ba) Berufsbedingte Persönlichkeitsbeeinträchtigung
bb) Gelegentliche Persönlichkeitsbeeinträchtigung
1) Der schuldlose Gewissenskonflikt
2) Der fahrlässig verschuldete Gewissenskonflikt
3) Die Beweislast und Beweiswürdigung
bc) Die konkrete Lösung der praktischen Probleme
4 Kapitel: Persönlichkeitseingriffe bei der Anbahnung und vertraglichen Fixierung von Arbeitsverhältnissen
A) Persönlichkeitseingriffe bei der Anbahnung von Arbeitsverhältnissen
aa) Das Personalinterview
ab) Der Personalfragebogen
1) Vorstrafen
2) Schwangerschaft
3) Gesundheitszustand, Krankheiten und Suchtprobleme
4) Präsenzdienst und Zivildienst
5) Familie und Freizeit
6) Vermögensverhältnisse
7) Gewerkschafts-, Partei- und Konfessionszugehörigkeit
ac) Graphologische Gutachten
ad) Psychologische Tests
B) Persönlichkeitseingriffe durch vertragliche Vereinbarung
ba) Die Zölibatsklausel
bb) Vereinbarung der Kinderlosigkeit
bc) Vertragliche Begrenzung der Meinungsfreiheit
bd) Vereinbarung von Verboten privaten Vergnügens und privaten Verhaltens
5 Kapitel: Persönlichkeitseingriffe aus dem Zusammenleben am Arbeitsplatz
A) Rauchen am Arbeitsplatz
B) Belästigung am Arbeitsplatz
Anhang: Autorenverzeichnis