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Von der objektiven zur non-dualen Erkenntnis

 

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© Dr. Christoph Paul Stock

 

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DIE ENERGIE DER KREATIVITÄT

Die Kraft der Erneuerung durch Integration des Schattens

 

Das Leben ist ein evolutives Geschehen. Alle Wesen sind in einem ständigen Prozess der Veränderung. Diese Veränderung ist nicht auf ein konkretes Ziel mit einem vorgefertigten Plan ausgerichtet, läuft weitgehend ohne den Intellekt ab und erfolgt meist aber nicht immer in kleinen Schritten. Sie wird durch Umweltänderungen oder die Neu- und Umgestaltung der Umwelt notwendig. Die bisherigen Gestaltungs- und Verhaltensformen müssen eine gewisse Variabilität aufweisen, damit ein evolutiver Prozess in Gang kommen kann. Das System, das sich ändern soll, muss daher offen und neugierig für neue Möglichkeiten sein, sonst können Veränderungen nicht initiiert werden. Solche Möglichkeiten können insbesondere dann erkannt werden, wenn durch Umwelteinflüsse Strukturelemente des betroffenen Systems in Frage gestellt, angegriffen oder abgelehnt worden sind. Auch Misserfolge bei der Wiederholung systemeigener Gestaltungen bzw. Verhaltensweisen können neue Möglichkeiten aufzeigen. In den meisten Fällen setzt sich dann die erfolgreichste der Möglichkeitsformen durch.[i]

 

Man hat oft den Eindruck, dass die Stärksten überleben. Doch das stimmt nicht, weil auch die Stärksten dem Wandel unterliegen und irgendwann ihre Stärke durch Alter, Krankheit, Verletzung oder Änderung ihres Status in der sozialen Struktur verlieren. Es sind nicht die Stärksten, die lange überleben, sondern die kreativsten und wandlungsfähigsten. Diejenigen, die in der Lage sind, aus den Erfahrungen des Scheiterns und der Niederlage zu lernen. Diejenigen, die fähig sind, sich neu zu gestalten und neu zu erfinden, wie schwierig und widrig die Umstände auch sein mögen. Das sind die „Fittesten“, weil sie in der Lage sind, ein Gleichgewicht zwischen Beständigkeit (Energie der Erhaltung) und Veränderung (Energie der Wandlung) aufrecht zu erhalten und so der Energie der Kreativität folgen.

 

Den Kreis der Gewinnerinnen und Gewinner verlassen:

Für mich ist die heile Welt der Gewinnerinnen und Gewinner mit dem Abschluss meines Studiums zerbrochen. Damit wurde auch die Idee in Frage gestellt, dass zu gewinnen alles, ja das einzige ist (siehe im Kapitel über die Energie des Wandels)?

 

Mehr unbewusst als bewusst hinterfragte ich diese Obsession, immer gewinnen zu müssen, und betrat die Welt der sogenannten Verliererinnen und Verlierer, jene Lebensbereiche, die von den Topplatzierte unserer Gesellschaft tendenziell abgelehnt, verdrängt oder zumindest ignoriert werden. Ich arbeitete in der Altenbetreuung, unterstützte Schuldnerinnen und Schuldner bei der Regulierung ihrer Schulden, half geflüchteten Menschen im Aufnahmeland Fuß zu fassen, kümmerte mich um gesellschaftspolitische Fragen im Bereich behinderter Menschen und war im Umfeld von gefangenen und von Gewalt und Missbrauch betroffenen Menschen tätig.

 

Den Lehrmeister finden:

Die Lebenssituationen der Menschen und der Umfelder, in denen ich arbeitete, waren durch Verlust, Ablehnung, Einschränkung, Verfall und Zerstörung gekennzeichnet. Solche Lebensverhältnisse können ein großer Lehrmeister sein. Wenn die eigenen Möglichkeiten durch die Realität sehr eingeschränkt sind oder werden, beginnt der Mensch Ausschau zu halten nach Möglichkeiten, an die er zuvor nicht gedacht hat. Der Fokus auf die eine so wichtige Sache fällt weg, weil sie sich auf Grund des bestehenden oder eingetretenen Verlustes nicht mehr realisieren lässt. Diese Menschen öffnen ihr Wesen einer stillen Potentialität, deren Wirkkraft mit Worten schwer zu beschreiben ist. Natürlich gibt es Menschen, die an ihrer Situation zerbrechen, verzweifeln und den Lebenswillen verlieren. Aber es gibt auch andere Menschen, die ausdauernd nach Möglichkeiten Ausschau halten, die gelernt haben, geduldig zu sein, sich in Demut zu üben, sich dem Fluss des Lebens hinzugeben und beharrlich an die Verbesserung ihrer Situation zu glauben. Diese Menschen kennen auch den großen Wert der kleinen Dinge und Erfolge. Sie verstehen die Bedeutung kleiner Schritte. Sie wissen intuitiv, dass kreative Veränderungen aus einem Raum kommen, der viel größer ist als wir selbst, aus einem Raum, den wir nicht intellektuell verstehen können, einem Raum, der uns nicht bewusst ist.

 

Eine geflüchtete Person kennt die Regelungen, Gepflogenheiten und Besonderheiten des Aufnahmelandes nicht. Die Person weiß nicht, welche Möglichkeiten es gibt. Sie hat in der Aufnahmegesellschaft keine Netzwerke und weiß auch nicht, wen man kennen sollte. Sie muss sich dem Unbekannten hingeben und jenen Menschen und Institutionen vertrauen, die unterstützen und helfen. Da das Umfeld fremd ist, ist die Person auch gezwungen, sich selbst umzugestalten. Die Sprache muss erlernt, Umgangsformen verstanden, die Kultur begriffen werden. Integration ist ein hartes Stück Arbeit in vielen Lebensbereichen. Menschen, die durch einen solchen Veränderungsprozess mit all seinen Unsicherheiten durchgegangen sind, haben oft eine besondere innere Stärke. Sie wissen, dass sie sich verändern und transformieren können. Sie sind flexibler, mutiger und resilienter als andere. Sie haben die Erfahrung gemacht, sich aus dem Abgrund wieder zu erheben. Sie haben ihre schwierige Lebenssituation nicht als endgültig akzeptiert.

 

Menschen mit einer intellektuellen Behinderung tun Dinge, weil sie diese lieben, sie ihnen Freude bereiten und Erfüllung bringen. Sie verfolgen nicht unbedingt eine Strategie und sind weit nicht so auf Resultate fixiert wie intellektuell agierende Personen.

Im Behindertenbereich erkennt man rasch, wie die Ignoranz des gesellschaftlichen Umfeldes die Behinderung erst zu dem machen, was sie ist, nämlich eine Einschränkung am Leben teilzunehmen. Nicht die Behinderung selbst, sondern der Umgang mit der Behinderung schneidet behinderte Menschen vom Leben ab. Wenn der Erfolg mehr zählt als das menschliche Miteinander, wenn das Produkt weit wichtiger ist als der Prozess, wenn der Mensch zum Mittel statt zum Zweck an sich wird, nimmt die Lebendigkeit ab und die Mechanisierung zu. Effizienz wird zum Maßstab und man fragt nur danach, ob man die Dinge richtig tut, statt in einem menschlichen Sinne auch danach zu fragen, ob man die richtigen Dinge tut.

 

Alte Menschen suchen den Kontakt und den Austausch. Sie sind oft einsam und freuen sich, wenn sich jemand für sie Zeit nimmt. Unsere Gesellschaft hat verlernt, die alten Menschen als Quelle der Weisheit zu begreifen. Ein gelebtes Leben ist ein riesiger Erfahrungsschatz, den man unbedingt anzapfen sollte. Ein langes Leben bedeutet nicht unbedingt, dass Menschen weise geworden sind. Das hängt davon ab, wie gut sie ihr eigenes Leben reflektiert haben. Aber die Geschichten, die sie erzählen, tragen in sich eine Weisheit, die erfahrbar ist und wertvolle Hinweise für die eigene Lebensgestaltung geben können. Die Begegnung mit alten Menschen lehrt einen, dass man Dinge nicht schlagartig oder sofort erreichen kann, wie es uns die Konsumgesellschaft permanent vermittelt, sondern dass wir die wirklich wichtigen Dinge Schritt für Schritt nur mit der Zeit und über einen langen Prozess hinweg begreifen. Alte Menschen sehen auf Dinge oft aus einer anderen Perspektive. Ihr Körper und ihre Einbindung in die Welt zerfallen langsam. Sie verstehen, welches Engagement sinnvoll war und welches nicht. Sie erkennen, was sie anders machen hätten sollen, was sie versäumt haben und welche Dinge sie nicht so ernst nehmen hätten sollen. Sie können inspirieren, mutiger und kreativer zu sein, das Leben intensiver zu leben und die Zeit, die wir haben, wirklich zu nutzen.

 

Für Menschen mit Schulden zerbricht die finanzielle Absicherung. Doch oft steckt hinter der finanziellen Problematik eine andere Leere, die man versucht hat, durch materielle Dinge der äußeren Welt zu füllen. Die eigentliche Tragik liegt darin, dass sich diese Leere durch materielle Dinge nicht füllen lässt. Eine Schuldenregulierung bedeutet daher nicht nur, die Gläubigerinnen und Gläubigen loszuwerden, die ihr Geld wieder haben wollen, sondern auch mit der inneren Leere etwas zu tun, damit man sich nicht dem Leben gegenüber dauerhaft schuldig fühlen muss und eine innere Erfüllung erfahren kann.

 

Menschen, die Gewalt und Missbrauch erfahren haben, sind oft schockiert und von der äußeren Welt enttäuscht sowie in nicht wenigen Fällen traumatisiert. Oft ziehen sie sich in eine innere Welt zurück. Natürlich besteht die Gefahr, dass sie in eine Scheinwelt abgleiten. Es besteht aber auch die Möglichkeit, eine innere Welt zu entdecken, die liebevoll und heilend ist. Um die tiefen Verletzungen zu überwinden, wird es notwendig, sich den gemachten negativen Erfahrenen zu stellen. Man muss dem eigenen Schatten begegnen, der einen gefangen hält.

 

Den Schatten integrieren:

Es sind die Schattenseiten, die das größte Wachstumspotenzial in sich tragen und das größte kreative Potenzial entfalten. Eine Gesellschaft, die sich den Schattenseiten zuwendet und die Menschen an den Rändern der Gesellschaft integriert, wird gesünder, resilienter und viel kreativer sein als eine Gesellschaft, die nur dem Konzept der Gewinner folgt.

 

Was für die Gesellschaft gilt, gilt auch für jeden einzelnen Menschen. Wenn wir uns unseren Schattenseiten stellen, können wir Möglichkeiten und Chancen entdecken, die wir zuvor für unmöglich gehalten haben. Es ist nicht einfach, sich dem eigenen Schatten zu stellen, ihn zu erforschen und seine Schätze zu heben. Doch dort, wo wir gefallen sind, in jenen Bereichen, die wir an uns selbst ablehnen und verdrängen, ist das größte Potenzial für kreatives Wachstum und Veränderung.[ii]

 

Das Leben strebt immer danach, Ganzheit zu erreichen. Es will alle Kräfte in Balance bringen. Es ist bemüht, ein Homöostat herzustellen. Daher ist dort, wo das größte Ungleichgewicht gegeben ist, das größte Potenzial für kreative Gestaltung und Veränderung. Daher ist der Schatten von so großer Bedeutung.

 

Sich der Leere zuwenden:

Wenn uns die äußere Welt leer zurücklässt, obwohl wir unsere Bedürfnisse immer wieder befriedigen, und unser Verhalten sich zu schlechten und ungesunden Gewohnheiten entwickelt, wird es Zeit, unsere Innenwelt zu betreten. Es kann erschreckend und mit Angst verbunden sein, sich der inneren Leere zu stellen. Doch im Inneren der Dinge verbirgt sich ein ungeahntes Potential von Möglichkeiten, das sich nur erschließen lässt, wenn wir es wagen, den Blick mit voller Aufmerksamkeit auf die nicht materielle Dimension jenseits der Sinne und jenseits jeglicher intellektuellen Einordnung zu richten. Die Prozesse auf dieser Ebene laufen ohne besondere Intention, ohne Verstand und ohne planmäßiges Vorgehen ab. Sie sind jenseits unserer Vorstellungen, Wünsche und Hoffnungen. Hier gibt es keine Konditionierung. Hier gibt es Kreativität.

 

Die Beobachterin bzw. der Beobachter ist das Beobachtete:

Die heute gängige Theorie zur Beschreibung der Kreativität ist die Evolutionstheorie, die von Charles Darwin formuliert wurde. Sie gehört zu einer der am besten abgesicherten Theorien der gesamten Wissenschaft. In früheren Zeiten galt die Schöpfungsgeschichte der Genesis als Beschreibung, wie die Welt entstanden ist. In der Genesis ist Gott der Schöpfer der Welt und aller Lebewesen, die darin wohnen. Die Evolutionstheorie beschreibt einen Entwicklungsprozess, der, ohne jede Form von Schöpfung zu funktionieren scheint. Die Genesis beschreibt ein intendiertes, planmäßiges und zielgerichtetes Vorgehen eines Schöpfergottes. Die Evolutionstheorie geht von einem eher spontanen, durch Zufall und Möglichkeiten geprägten und sich Schritt für Schritt weiterentwickelnden Prozess aus. Dieser Prozess ist geprägt von einer natürlichen Auswahl, die ihre Grundlage in der gegenseitigen Anpassung der Lebensformen aneinander findet.

Der Widerspruch dieser beiden Darstellungen des Schöpferischen hat vielfach dazu geführt, dass gerade wissenschaftlich denkende Menschen sich von der Idee eines Schöpfergottes abgewendet haben oder zumindest davon ausgehen, dass die Existenz eines Schöpfergottes ungeklärt oder nicht zu klären ist.

Der sich scheinbar ergebende Widerspruch könnte aber einfach darin liegen, dass hier zwei unterschiedliche Perspektiven aufeinanderprallen, die von einer objektiv beschreibbaren Welt ausgehen. Die Schöpfungsgeschichte der Genesis beschreibt die Situation aus der Sicht einer die Welt erschaffenden beobachtenden göttlichen Person, die Evolutionstheorie beschreibt die Dinge aus der Sicht eines die Welt beobachtenden Wissenschaftlers. In beiden Fällen geht man von einer Beobachtung aus, die getrennt vom Beobachteten zu sein scheint. Doch wie würde man den Akt der Kreativität erfahren, wenn der Beobachter und das Beobachtete nicht mehr voneinander getrennt wären. Wenn der Beobachter durch sein Vorgehen die Beobachtung beeinflusst und das Beobachtete umgekehrt wiederum auf den Beobachter einwirkt. In einem solchen Fall wären Menschen nicht nur objektive Beobachter, sondern immer auch mitgestaltende und auf die Dinge einwirkende Schöpfer, gleichzeitig aber auch selbst Beobachtetes und somit unmittelbar Teil des kreativen Gesamtprozesses? Diese Sichtweise würde die Trennung von Subjekt und Objekt aufbrechen. Eine Trennung, die unsere Sprache millionenfach nutzt und in unserem Intellekt felsenfest festgeschrieben hat. Doch nur weil eine solche Denkkategorie in der realen Welt unbedingt notwendig und aus einer pragmatischen Sicht keinesfalls aufgegeben werden kann, könnte die Überschreitung dieser Kategorie uns jenseits der Frage danach führen, ob es Gott gibt oder nicht und die Möglichkeit eröffnen, die Existenz oder Nicht-Existenz des Göttlichen gerade nicht intellektuell beweisen zu wollen, sondern existenziell empirisch zu erfahren. Ein solches Vorgehen schlagen östliche Religionen und Weisheitslehren vor. Es wird die intellektuelle Frage nach einem Schöpfergott aufgegeben und transzendiert. Dann ist Kreativität nicht nur ein beobachtetes und beschriebenes Phänomen, sondern eine innere Energie, der wir empirisch begegnen. Aus meiner Sicht ist es das Erspüren dieser Energie, die Menschen kreativ werden lässt und es ist auch die Erfahrung dieser Energie, die uns jenseits aller Beweise an höhere Mächte glauben lässt. Dann ist das Göttliche nicht eine bewiesene Sache da draußen, sondern eine Erfahrung in uns drinnen. Es ist nicht ein bestimmter Gegenstand, der etwas augenscheinlich macht oder verbirgt, kein konkreter Gedanke, der für oder gegen eine bestimmte Sichtweise argumentiert, kein greifbares Gefühl, das Sympathie oder Antipathie weckt, sondern ein Bewusstsein.

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Abbildung 10
Inhalt und Grafik-Design: © bei Christoph Paul Stock

[i] Adolf Heschl hat zehn Gebote der Evolutionstheorie zusammengefasst. In seinem Buch „Darwins Traum“ bekommt man einen raschen und klaren Überblick über die Grundlagen dieser Theorie, die den kreativen Prozess wie keine andere Theorie abzubilden vermag. Vgl. dazu in: HESCHL, A.: Darwins Traum, Die Entstehung des menschlichen Bewusstseins, WILEY-VCH Verlag, Weinheim, 2009, 1 ff
 
[ii] Richard Rohr, ein deutschstämmiger in den Vereinigten Staaten lebender Franziskanermönch, und Andreas Ebert, ein deutscher Pastor der evangelischen Kirche, haben gemeinsam eine alte Lehre islamischer Mystiker aufgegriffen und mit der Sünden- und Tugendlehre der christlichen Kirchen in Verbindung gesetzt. Damit haben sie eine Art Typenlehre geschaffen, die über eine einfache Typisierung von Menschen hinausgeht und den Menschen einlädt, seine Stärken und Schwächen zu erkennen und an jenem Punkt im persönlichen Wachstumsprozess anzusetzen, an dem die größten Stärken und gleichzeitig die größten Schwächen liegen. Denn im Gegenpol zu unserem größten Vermögen liegt verborgen in unserem Schatten der inferiorste Anteil unserer Persönlichkeit. Spirituell gesehen geht es darum, diesen Teil von uns zu erkennen und ihn konkret weiterzuentwickeln. Rohr und Ebert geben hier mit dem von ihnen auf Grundlage der Weisheitslehre der Sufis gestalteten Enneagramm Menschen ein Werkzeug an die Hand, das sehr konkret und greifbar hilft, sich selbst spirituell besser kennenzulernen und weiterzuentwickeln. Vgl. dazu in:
ROHR, R. / EBERT, A.: Das Enneagramm, Die 9 Gesichter der Seele, 30. Auflage, Claudius Verlag, München, 1997
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